Studie zur osteopathischen Behandlung der Dranginkontinenz und der Kombination aus Stress- und Dranginkontinenz bei Frauen

Item

Title
Studie zur osteopathischen Behandlung der Dranginkontinenz und der Kombination aus Stress- und Dranginkontinenz bei Frauen
Title
Studie zur osteopathischen Behandlung der Dranginkontinenz und der Kombination aus Stress- und Dranginkontinenz bei Frauen
Author(s)
Ernst H. Osenstätter H.
Abstract
Studienziel:
Prüfung der Hypothese, ob die osteopathische Behandlung eine Wirksamkeit bei dem Krankheitsbild der Dranginkontinenz und der Kombination aus Drang- und Stressinkontinenz entwickelt. Die Wirksamkeit wird hinsichtlich der Beeinflussung der eingeschränkten Lebensqualität und der Ausprägung der Symptome des Krankheitsbildes beurteilt.

Studiendesign:
Interventionsstudie mit behandlungsfreier 4-wöchiger Beobachtungsphase ("Waiting list design").

Patienten:
Die Patientenauswahl erfolgte nach Diagnostik seitens eines mit dem Krankheitsbild vertrauten Arztes. In die Studie aufgenommen wurden 25 Patienten, ausschließlich Frauen zwischen dem 18. und 70. Lebensjahr.

Behandlungen:
Erstuntersuchung, nach 4 Wochen Wartezeit 3 osteopathische Behandlungen im Abstand von 8 – 14 Tagen mit anschließender Schlussuntersuchung.

Hauptzielparameter:
Primärer Zielparameter war die Verbesserung der Lebensqualität. Sie wurde zu den Zeitpunkten P1 (Beginn Wartezeit), P2 (Anfang Intervention) und P3 (4 Wochen nach Ende Intervention) mit dem Inkontinenzfragebogen I ermittelt (modifizierter Fragebogen nach Brown, Posner & Stewart). Die Reduzierung der Ausprägung der Symptome wurde als sekundärer Zielparameter entsprechend mit dem Inkontinenzfragebogen II erhoben (modifizierter Fragebogen ebenfalls nach Brown, Posner & Stewart).

Resultate:
Der Gesamtscore des Inkontinenzfragebogens I zur Lebensqualität erreichte eine Verbesserung von 29 % (p<0.001). Auch beim Inkontinenzfragebogen II konnte eine Reduzierung der Ausprägung aller erhobenen Symptome um 21 % (p<0.001) festgestellt werden. Als Nebeneffekt zeigte sich eine hohe Akzeptanz und Compliance der Patienten hinsichtlich der osteopathischen Behandlung.

Fazit:
Beim Krankheitsbild der Dranginkontinenz und der Kombination aus Drang- und Stressinkontinenz konnte eine deutliche, zum Teil hochsignifikante Wirksamkeit der osteopathischen Behandlung belegt werden.
Abstract
Studienziel:
Prüfung der Hypothese, ob die osteopathische Behandlung eine Wirksamkeit bei dem Krankheitsbild der Dranginkontinenz und der Kombination aus Drang- und Stressinkontinenz entwickelt. Die Wirksamkeit wird hinsichtlich der Beeinflussung der eingeschränkten Lebensqualität und der Ausprägung der Symptome des Krankheitsbildes beurteilt.

Studiendesign:
Interventionsstudie mit behandlungsfreier 4-wöchiger Beobachtungsphase ("Waiting list design").

Patienten:
Die Patientenauswahl erfolgte nach Diagnostik seitens eines mit dem Krankheitsbild vertrauten Arztes. In die Studie aufgenommen wurden 25 Patienten, ausschließlich Frauen zwischen dem 18. und 70. Lebensjahr.

Behandlungen:
Erstuntersuchung, nach 4 Wochen Wartezeit 3 osteopathische Behandlungen im Abstand von 8 – 14 Tagen mit anschließender Schlussuntersuchung.

Hauptzielparameter:
Primärer Zielparameter war die Verbesserung der Lebensqualität. Sie wurde zu den Zeitpunkten P1 (Beginn Wartezeit), P2 (Anfang Intervention) und P3 (4 Wochen nach Ende Intervention) mit dem Inkontinenzfragebogen I ermittelt (modifizierter Fragebogen nach Brown, Posner & Stewart). Die Reduzierung der Ausprägung der Symptome wurde als sekundärer Zielparameter entsprechend mit dem Inkontinenzfragebogen II erhoben (modifizierter Fragebogen ebenfalls nach Brown, Posner & Stewart).

Resultate:
Der Gesamtscore des Inkontinenzfragebogens I zur Lebensqualität erreichte eine Verbesserung von 29 % (p<0.001). Auch beim Inkontinenzfragebogen II konnte eine Reduzierung der Ausprägung aller erhobenen Symptome um 21 % (p<0.001) festgestellt werden. Als Nebeneffekt zeigte sich eine hohe Akzeptanz und Compliance der Patienten hinsichtlich der osteopathischen Behandlung.

Fazit:
Beim Krankheitsbild der Dranginkontinenz und der Kombination aus Drang- und Stressinkontinenz konnte eine deutliche, zum Teil hochsignifikante Wirksamkeit der osteopathischen Behandlung belegt werden.
Date Accepted
2002
Date Submitted
29.10.2005 00:00:00
Type
clinical_trial
Language
German
Number of pages
0
Submitted by:
102
Pub-Identifier
13296
Inst-Identifier
1231
Keywords
Incontinence, Stress,Incontinence, urge,Osteopathic Treatment
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Item sets
Thesis

Ernst H. Osenstätter H., “Studie zur osteopathischen Behandlung der Dranginkontinenz und der Kombination aus Stress- und Dranginkontinenz bei Frauen”, Osteopathic Research Web, accessed May 4, 2024, https://www.osteopathicresearch.com/s/orw/item/2540